Tag 8 - Dienstag 7. August 2007

Wir haben uns dann schnell von Frau Braunhofer, Seppl, Barbara und Franziska verabschiedet, und uns gegen 14.30 Uhr auf den Rückweg gemacht.

Elfi und Franziska sind vorausgefahren, da sie noch
am Brenner einkaufen wollten.

Wir haben vereinbart, uns in Innsbruck an der
Bergiselschanze zu treffen.

 

Über Sterzing fuhren wir wieder auf der alten Brennerbundestraße Richtung Brenner.

Das Wetter war noch gut und trocken und so passierten wir die ersten Tunnel vor Gossensaß gegen 15.00 Uhr.

Immer begleitet von der Autobahn erreichten wir gegen 16.30 Uhr den Brenner. Auf der Hinfahrt hatten wir mit „Brenner Willi“ ausgemacht, ihn in seiner Weinstube zu besuchen.

Zufälligerweise trafen wir auch unsere zwei Mädels, Elfi und Franziska, die auch noch am Brenner einkauften. Nach einem Gläschen bei "Brennerwilli" ging es auf die nächste Etappe Richtung Innsbruck. 

 

 

 

 

Das Wetter hatte sich zu unserem Nachteil sehr
verschlechtert und wir fuhren teils im Regen, zeitweise auch mal trocken entlang der alten Bundesstraße und durch die Ortschaften an der Brennerstrecke.

 

 

 

Immer wieder ging der Blick auf die andere
Talseite, wo wir vor nicht einmal einer Woche
Richtung Südtirol gefahren sind. Florian ist auf
diesem Abschnitt weiter vorausgefahren, damit
wir ausreichend Abstand zueinander und somit
gefahrloser uns auf der Bundesstraße bewegen
konnten.

Gegen 18.30 Uhr erreichten wir die Europabrücke,

 

 

 

 

 

kurz danach Innsbruck mit dem Blick
zur Bergiselschanze.

Gegen 19.15 sind wir am Bergisel angekommen, es regnete in Strömen und von unseren Vorausgefahrenen war keiner da.

Nach telefonischer Rücksprache waren Elfi und Franziska am Campingplatz Kranebitten und sollten den Platz für die Nacht klar machen.

Florian und ich fuhren Richtung Kranebitten, hatten bei diesem Wetter nicht die beste Laune, und mussten dort angekommen erfahren, dass der Platz vollkommen ausgebucht war.

 

Inzwischen hatte aber Elfi mit dem Campingplatz in Völs kontaktiert, wo wir die Nacht verbringen konnten.
Nochmals ca. 5 km, oder besser ca. 20 – 25 Minuten Fahrt im Dauerregen. Endlich am Ziel und eingeparkt, hat Elfi schon Bekanntschaft mit einem Reporter gemacht, der am anderen Tag uns noch aufsuchen wollte.


Wir waren heute ziemlich geschafft, freuten uns aber auf eine gute Pizza und – natürlich das Bierchen am Abend.

 

Tagesstrecke ca. 75 km               Fahrtzeit ca. 5,5 Stunden

Tag 9 - Mittwoch 8. August 2007

Am frühen Morgen, gegen 8.30 wollte Thomas, unser Reporter, vorbeikommen und Bilder von unseren Fahrzeugen sowie einen kleinen Bericht über unsere Tour machen.

Gegen 10.00 ist er dann erschienen,
inzwischen hatten wir gefrühstückt und Elfi beäugte nochmals Wendelin.

Wir beschlossen die Wetterlage noch etwas abzuwarten, da der Himmel ziemlich verhangen war. So haben wir im Einkaufszentrum einen Bummel gemacht, der Chefreporter der Zeitung hat uns nochmals dort aufgesucht, und so gegen 12.30 Uhr, nachdem wir noch etwas gegessen hatten, liefen wir zurück zum Campingplatz.

Die Sonne kämpfte mit den Wolken und wir beschlossen weiterzufahren.

Elfi mit Vako nach Hause.

 

Franziska, Florian und ich mit unseren treuen
Traktoren Richtung Deutschland. Nach dem
Abschied von Mama und Hund fuhren wir gegen
13.00 Uhr los. Franziska freute sich mit uns auf
die nächsten Tage und wurde beauftragt die
Rückfahrt nach Deutschland auf Fotos
festzuhalten.

 

 

 

 

 

Über Kematen, Unterperfuss, Inzing und Hatting,
fuhren wir auf der anderen Seite des Inntals
Richtung Telfs.

 

 

Das Wetter war auszuhalten, d.h. überwiegend trocken.

 

Franziska hatte es sich im Wendelin gemütlich
gemacht und wir fuhren, vorbei an der
Martinswand über Hatting, überquerten die Autobahn bei Pettnau und es ging weiter bis Telfs.

Von Telfs der steile Aufstieg nach Bairbach

 

 

 

 

 

 

mit der herrlichen Aussicht

auf das Inntal.

 

 

 

 

 

Auf unserm Plätzchen machten wir eine kleine
Pause. Ein kleines Gespräch … .

Für mich war die Pause doch etwas lang, und so hab ich, nachdem ich ein Stück zu Fuß zurückgegangen bin und die beiden gesucht habe, einen freundlichen Urlauber gebeten, mich doch zu Florian und Franziska zu fahren.

Die hilfsbereite Familie war aus dem hohen Norden Deutschlands, und wie der Zufall so spielt, der Vater ein Porsche-Fan -- natürlich Porsche Traktor.

 

Inzwischen waren meine beiden aber wieder unterwegs und so waren wir gegen 15.45 Uhr wieder vereint.

 

 

 

 

Jetzt ging es nochmals sehr steil
bergauf bis zum Interalpenhotel
an der Dr. Hans Liebherr Alpenstraße, einer Privatstraße zum Hotelkomplex, den wir gegen 16.45 erreichten.

Für heute war dies der höchste und aber auch
fahrtechnisch anspruchsvollste
Streckenabschnitt.

 

 

Wir machten uns auf den Weiterweg zum
Campingplatz im Leutaschtal, begleitet vom
Regenbogen.

 

 

 

Franziska hat den Regenbogen sehr schön ins Bild gebracht.

 

Diese Stimmung, es war inzwischen ca. 17.00 Uhr, kann man nicht beschreiben, das fühlt man nur wenn man mittendrin ist.

 

Gegen 17.30 in Reindlau angekommen, waren wir sehr erstaunt über unseren heutigen
Übernachtungsstandort.

Ein mit allem Komfort ausgestatteter Campingplatz machte uns richtig Laune für die nächsten Stunden.
Gepflegte und superausgestattete Sanitäranlagen, Hallenbad, eine tolle Wirtschaft, einfach alles was man zum Wohlfühlen braucht.

Nach der Regenetappe am Vortag und dem doch anstrengenden Aufstieg ins Leutaschtal eine Entschädigung für uns alle.

Ein gemütliches Abendessen – für Papa das abendliche Bierchen -- für Franziska und Florian Badespaß im Hallenbad, und dann ab ins Bett.

 


Tagesstrecke ca. 45 km         Fahrtzeit ca. 4 Stunden

Tag 10 - Donnerstag 9. August 2007

Trübe wie der Morgen war auch meine Stimmung an diesem Tag.

 

Heute wird Herr Braunhofer auf seinem letzten Weg zur ewigen Ruhe von seinen Lieben begleitet. In Gedanken waren wir oft die letzten Tage bei unserer lieben Frau Braunhofer, ist es doch ein innerlich mühsamer Gang, aber auch ein weiter Weg vom Schoaterhof zum Friedhof nach Mareit. –


Der Reporter der Tiroler Neuen Zeitung hat versprochen, dass der Bericht über uns heute in der Zeitung
erscheint. Deshalb habe ich mich nach einem Zeitungsstand umgesehen – hier war aber keine Zeitung zu finden. Gegen 9.30 Uhr habe ich dann Florian und Franziska geweckt.

 

Weil unser toller Campingplatz heute Ruhetag hatte, sind wir gegen 10.15 Uhr ohne Frühstück Richtung
Mittenwald, wo Florian und ich auf der Hinfahrt schon einen geeigneten Parkplatz am Altstadtrand
entdeckten. Dort haben wir um ca. 11.00 Uhr in einem schönen Cafe ein sehr gutes Frühstück
eingenommen. Wir beobachteten natürlich immer unsere Fahrzeuge, da in Mittenwald „Bozener Markt“ war und hier sehr viel Menschen unterwegs waren.

 

 

Ich entdeckte wie ein uriger Mann sich an unserem Wendelin zu schaffen machte, und als wir mit dem Frühstück fertig waren und zu unserem Wendelin zurückkamen, war hier ein wunderschöner Strauß mit Sonnenblumen und einem Zettel abgelegt. 

 

 

 

Wiederum eine sehr nette Geste und Anerkennung, die uns immer wieder auf unserem Weg, hier mit Blumen, entgegengebracht wurde.

 

 

 

 

Wir schlenderten durch den Markt und dankten unserem Herrgott in der Kirche mit einem Gebet für die schönen
Unternehmungen die wir bisher gesund überstanden haben, aber auch machen durften.

Nach dem Besuch in Mittenwald ging es gegen 12.30 Uhr weiter.

 

 

 

 

 

 

Vorbei am Schmalensee

 

 

 

über Klais wieder auf die Bundesstraße nach
Garmisch.

Kleine technische Halts zum Anziehen der
Regenkleidung waren erforderlich.

 

 

 

 

 

Ab und zu schauten wir nach Franziska, die sich es in unserem seit Mittenwald mit Blumen
geschmückten Wendelin gemütlich machte.

Ca. 5 km vor Garmisch fuhr Florian mal wieder rechts raus, um uns wegen des Regens etwas
aufzuwärmen.

Da entdeckte ich auf dem Parkplatz ein wundersames Gespann. Ein Traktor mit einem Wohnanhänger. Der Besitzer stürmte aus seinem Wagen und überschlug sich beinahe wegen unseres kuriosen
Gespannes und wir mussten unbedingt mit in seinen Wohnanhänger, wo uns Alfons seinen Weg, seit

1. Juni unterwegs, und seine Abenteuer erzählte.

Nach einem dreiviertelstündigen Erfahrungsaustausch verabschiedeten wir uns von Alfons und fuhren nach Garmisch

Wir hatten beschlossen über Oberau nach Ettal zu fahren.

Von Oberau muß man eine kleine Passstrasse
nach Ettal bewältigen. Florian hielt unterwegs an, um die hinter uns sich angestauten Autos vorbeizulassen.
Eine Gelegenheit, um die Fahrzeuge abkühlen zu lassen und optisch auf Mängel zu untersuchen.

 

Seit der Abfahrt in Reindlau ist mir am Eicher
immer beim Bremsen ein knackendes Geräusch aufgefallen, ich machte mir Sorgen was die Ursache sein könnte, rätselte die ganze Zeit nach. Bei unserem Halt war der Fehler gleich gefunden. Die Radmuttern am Hinterrad waren lose, und ich denke noch ca. 10 km und mich hätte das Rad überholt. Glück muß man haben.


Räder nachgezogen und weiter

 

 

nach Ettal, wo wir gegen 15.45
angekommen sind.

 

 

Eine längere Kaffeepause beim Klosterwirt,

 

 

 

 

 

 

 

zur Klosterkirche

und Weiterfahrt Richtung Schloß Linderhof.

 

In Linderhof bei Starkregen gegen 17.30 Uhr angekommen, machte Florian noch Fotos vom Schloß.

Nach einer kleinen Kaffeepause ging es weiter über den Ammerwald an den Plansee. 

Um 19.30 Uhr erreichten wir den Campingplatz und wurden wieder sehr freundlich von den Eigentümern, außerordentlich aber von den Campern begrüßt und in die Örtlichkeiten eingewiesen.

In der nahegelegen Gaststätte freuten wir uns über ein reichhaltiges Abendessen, das wir uns nach diesem doch regenreicheren Tag schmecken ließen.


Fahrtstrecke ca. 70 km      Fahrtzeit ca. 5.45 Stunden

Inzwischen wurde per E-Mail der versprochene Zeitungsbericht uns zugesandt. 

Tag 11 - Freitag 10. August 2007

Am Vorabend hatten wir unserem „Nachbarjungen“ eine Campingplatzrunde mit dem Traktor versprochen.
Der Junge stand schon gegen 8.45 Uhr parat und wartete bis wir endlich gefrühstückt hatten. Vom Opa gab´s noch heißen Kaffee für Papa.

Franziska und Florian tranken Tee oder Capuccino.

Florian fuhr mit ihm eine große Platzrunde, der Vater des Jungen und selbstverständlich der Opa freuten sich mit ihm.

 

Unser Übernachtungsplatz am Plansee.

Am Plansee sind wir so gegen 10.30 Uhr losgefahren.   Unser heutiges Etappenziel war Isny.

Wir fuhren gemütlich immer am Plansee entlang, den wir gegen 10.45 Uhr verließen.

 

 

 

 

 

 

Ein Blick übers Tal, bevor wir hinunter
nach Reutte – Tirol gefahren sind.

In Reutte – Tirol haben wir so gegen 11.15 Uhr unsere Schlepper nochmals vollgetankt, bevor wir weiter
Richtung Deutschland fuhren.
Ein kurzer Halt am Naturpark Tiroler Lech, wo wir den Vogelbeobachtungsturm bestiegen.

 

 

 

Ein imposanter Turm mit einer Höhe von 17 Metern.

Dieser lädt zum Beobachten ein und ermöglicht einen ungestörten Blick über die Baumkronen und auf die interessanten Lebensräume in
diesem Bereich.

 

 

 

 

 

 

 

 

Der Standort des Turmes bietet günstige
Betrachtungsmöglichkeiten für charakteristische
Vogelarten.

Die zahlreichen Tümpel und Stillgewässer
stellen ein kleines Paradies für die Vogelwelt dar.

 

Weiter über Musau und Vils, gegen 12.45 Uhr auf die letzte Gerade in Österreich,

 

überquerten wir die Staatsgrenze und fuhren nach Pfronten, wo wir in einem herrlichen bayrischen
Biergarten einkehrten. Wie der Zufall so spielt, hat sich mein Studienkollege Hans mit Frau Uschi, Tochter Ayline und Bruder Roland denselben Biergarten zum Mittagstisch ausgesucht.

 

So sind wir zusammengesessen und haben nach einer langen Tour die ersten Bekannten wieder getroffen.

 

Nach ausgiebigem Mittagsmahl sind wir dann so gegen 14.45 Uhr weiter Richtung Nesselwang,

 

 

 

Oy-Mittelberg, Petersthal,

 

vorbei am Rottachsee.

Inmitten des bayrischen Allgäus immer wieder der Blick über die hügelige Landschaft,

sind wir gemütlich weitergefahren                                                vorbei an Ruinen

 

Weiter über Kempten, Buchenberg, Wengen

 

 

 

 

 

 

 

 

Großholzleute

erreichten wir gegen 19.15 Uhr den Campingplatz in Isny.


Der Platz war idyllisch an einem kleinen See gelegen und kaum mit Campern belegt. Wir haben uns ein
schönes Plätzchen ausgesucht, unseren Wendelin gerichtet und in der Gaststätte des Platzes zu Abend
gegessen und uns über die letzten Tage unterhalten.

Sollten wir doch Morgen viele Bekannte in Ravensburg beim Agility – Turnier treffen, vor allem aber unsere Freunde aus Mittelbiberach, nicht zuletzt aber unsere Mama Elfi.


So haben wir bei dem einen oder anderen Bier den Abend ausklingen lassen und uns schlafen gelegt.

 

Tagesstrecke ca. 93 km      Fahrtzeit ca. 7 Stunden

Tag 12 - Samstag 11. August 2007

Unser letztes Zwischenziel – Ravensburg – war in einer Entfernung von ca. 50 km sehr nahe gelegen, so
dass wir ausgiebig ausgeschlafen haben. Wir sind erst gegen 10.00 Uhr aufgestanden und haben uns
gemütlich frisch gemacht. Etwas Kaffee und Tee gekocht und uns gegen 11.45 Uhr auf den Weg gemacht.

 

Ein letzter Blick auf den kleinen See am Campingplatz

Und weiter durch Isny über Eglofs nach Wangen

In Wangen haben wir in einer kleinen Konditorei so gegen 13.30 Uhr Kaffee und Kuchen genossen,
bevor wir uns mit einer Marktplatzrunde verabschiedet haben.

 

Weiter über Amtzell, Waldburg, Schlier fuhren wir gegen 16.00 Uhr in die Südstadt Ravensburgs ein.

Vor dem Gelände der Ravensburger Freunde, Florian durfte schon des öfteren hier am Agility-Training
teilnehmen, haben wir uns ein Plätzchen für die Nacht gesucht und sind anschließend zum Vereinsheim, wo wir noch lange den Abend bei einem guten Weizen am Grill verbracht haben.

 

 

Tagesstrecke ca. 50 km      Fahrtzeit ca. 3,5 Stunden

Tag 13 - Sonntag 12. August 2007

Ausgeschlafen und ausgeruht haben wir im Vereinsheim ein tolles Frühstück genossen.

 

Allerdings fieberten wir dem Wiedersehen mit unseren Mittelbiberacher Freunden, besonders aber mit unserer Mama Elfi entgegen.


Durften wir doch die letzten Tage seit Innsbruck zu dritt genießen, hat Mama uns doch gefehlt. Die
Wiedersehensfreude war groß, als Mama mit den Hermann´s in Ravensburg ankam.


Wir haben zusammen das Agility – Turnier angesehen. Allerdings waren wir doch allesamt etwas nervös, weil wir nun doch endgültig heute den letzten Tourabschnitt angehen wollten.

 

 

 

Unser letzter Übernachtungsplatz in Ravensburg

Nachdem wir uns von unseren Freunden verabschiedet hatten, machten wir uns gegen 13.00 Uhr auf den Weg nach Hause. Unsere Route führte heute über Weingarten, Mochenwangen, Aulendorf nach Bad
Schussenried.

In Bad Schussenried die letzte Pause vor Mittelbiberach, Kaffee und Kuchen und ein großer Eisbecher rüsteten uns für die letzten Kilometer.

 

Durch unsere oberschwäbische Landschaft, beflaggt mit dem Wappen Württembergs,

näherten wir uns Steinhausen

 

 

 

 

 

 

Die schönste Dorfkirche der Welt, erbaut von Dominikus Zimmermann, dessen großes Werk die Wieskirche wir vor 10 Tagen bewundern
durften, war das letzte markante
Bauwerk auf unserer langen Tour.

Elfi war heute mit von der Partie. Unsere Mama ließ es sich bei diesem herrlichen Wetter nicht nehmen, die Schlussetappe mit uns zu fahren, vor allem aber mit uns zu genießen.

 

Zunächst von Ravensburg aus bei Papa auf dem Eicher, ab Bad Schussenried bei Florian auf dem Hela.

 

Unsere Schlepper hatten uns zuverlässig die letzten 13 Tage begleitet, nein sie hatten uns unvergessene
Eindrücke von der Landschaft, den Dörfern und nicht zuletzt von den Menschen aus 3 Nationen erleben
lassen, die nicht mit Worten oder gar Bildern beschrieben werden können, die wir bis zum Eintreffen in
Mittelbiberach auch nicht verarbeiten konnten.

 

Zuhause in Mittelbiberach fährt Florian um 16.45 Uhr mit seiner stolzen Mama ein.

 

Franziska bei Papa auf dem Eicher war ebenso glücklich wie wir alle.


So haben wir beschlossen in der „Aussicht“ noch einmal die allerletzte Pause einzulegen,

bevor wir gegen 17.15 Uhr von Oberdorf in den Ort einfuhren und um 17.25 Uhr, nach ca. 875 Kilometern, gesund und glücklich daheim angekommen sind.

Tagesstrecke ca. 51 km      Fahrtzeit ca. 3,5 Stunden

Ein kleines Abenteuer mit einem glücklichen Ende.


Keiner von uns hätte gedacht, dass wir diesen Tripp unternehmen würden, keiner von uns hätte gedacht, dass wir diese Tour schaffen, aber jeder von uns hat erfahren, dass wir gemeinsam auch hochgesteckte Ziele erreichen können.


Diesen Bericht habe ich vor allem für meine Lieben so ausführlich geschrieben.


Eine Erinnerung an unvergessliche Tage, vielleicht aber auch zur Aufmunterung, wenn die Stimmung
mal nicht so passt.

 

 

 

 

 

Im Gedenken an Hermann Braunhofer, unseren „Schoater“ aus Südtirol, verstorben am 6. August 2007

 

 

 

13 Tage – 875 km -- Fahrtzeit ca. 70 Std.